Im Jahr 2024 wurden 123 655 Drittstaatsangehörige an einer der externen Grenzen der EU der Einreise in das Hoheitsgebiet der EU verwehrt, was einen geringen Anstieg von 0,3 % im Vergleich zu 2023 darstellt.
918 925 Menschen wurden als illegal aufhältige Personen in einem EU-Land identifiziert, was einem Rückgang von 27,4 % gegenüber den 1,27 Millionen im Vorjahr entspricht.
Diese Informationen stammen aus den von Eurostat heute veröffentlichten Daten zur Durchsetzung der Einwanderungsgesetze. Der Artikel enthält eine Auswahl von Ergebnissen aus dem ausführlicheren Statistics Explained-Artikel.
Quelldatensätze: migr_eirfs, migr_eipre, migr_eiord1, migr_eirtn1
453 380 Drittstaatsangehörige erhielten die Verpflichtung, ein EU-Land zu verlassen, ein Rückgang von 7,3 % gegenüber 2023 (489 335).
Nach Erhalt einer Verpflichtung zur Ausreise wurden 110 385 Drittstaatsangehörige in einen Drittstaat zurückgeführt, ein Anstieg von 19,3 % gegenüber 92 540 im Jahr 2023.
Deutschland meldete die höchste Zahl von Drittstaatsangehörigen, die in einen Drittstaat zurückgeführt wurden (15 230), gefolgt von Frankreich (14 685) und Schweden (9 910).
Georgier (11 585) befanden sich an der Spitze der Liste der Drittstaatsangehörigen, die zurückgeführt wurden, gefolgt von Türken (7 910) und Albanern (7 895).
Quelldatensatz: migr_eirtn
Source: Eurostat, https://ec.europa.eu/eurostat/product?code=ddn-20250522-1
