Im Jahr 2023 exportierten die EU-Länder Forschungs- und Entwicklungsleistungen im Wert von 59,4 Milliarden Euro in Länder außerhalb der EU und importierten Leistungen im Wert von 102,6 Milliarden Euro, was zu einem Handelsdefizit von 43,2 Milliarden Euro führte. Sowohl die Exporte als auch die Importe stiegen im Vergleich zu 2022 um 9,0 % bzw. 16,6 %.
Die Vereinigten Staaten waren 2023 der größte Handelspartner der EU für Forschungs- und Entwicklungsleistungen. Fast die Hälfte aller Exporte gingen in die Vereinigten Staaten (28,1 Milliarden Euro; 47,3 %). Der zweitgrößte Exportpartner war die Schweiz (8,6 Milliarden Euro; 14,4 %), gefolgt vom Vereinigten Königreich (7,7 Milliarden Euro; 13,0 %).
Auch die meisten EU-Importe kamen aus den Vereinigten Staaten (46,2 Milliarden Euro; 45,0 %). Das Vereinigte Königreich (9,8 Milliarden Euro; 9,6 %) und Indien (6,6 Milliarden Euro; 6,4 %) kamen auf den zweiten bzw. dritten Platz.
Quelldatensatz: bop_its6_det
Source: Eurostat, https://ec.europa.eu/eurostat/product?code=ddn-20250603-1